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JULIA MATLOK

 Malerei und Zeichnung

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NAHFELDER

KUNSTVEREIN FULDA

Gruppenausstellung

Die Ausstellung zeigt die projektierten Werke von drei Künstlerinnen,
die seit ihrem Studienabschluss an der Goethe Universität Frankfurt verbunden sind.
Wo zeigten sich Nahfelder in diesen Werken?
Der Begriff Nahfeld ist aus der Physik entlehnt. Er bezeichnet einen unmittelbar in der Nähe einer Schallquelle vorhandenen Bereich und verbindet sich in den künstlerischen Arbeiten mit optischen Feldern der unmittelbaren individuellen Umgebung.

Mona Löffler wohnt am Waldrand und arbeitet mit fotografischen Schichtungen des Waldbodens und Malerei. Die Arbeitsschwerpunkte von Jutta Heun sind die Schnittstelle zwischen Kunst und Kognition, Naturnachbau, Zeichnung und Zeitzählung. Julia Matlok zeigt Darstellungen menschlicher Bewegung und haptischer Empfindungen.

Die visuell transportierten Bilder von Experimenten, Ereignissen und Orten können eine wichtige Rolle auf dem Weg in eine nachhaltige Zeit spielen, indem sie in unser ganz persönliches„Nahfeld“ transportiert werden und es ermöglichen, über das Neue, über die Zukunft nachzudenken. Auf diese Weise laden die Künstlerinnen ein, die Ausstellung visuell und ästhetisch zu erfahren und in einen gemeinsamen Austausch zu kommen.

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Ausstellungsdauer: 

26.6 – 7.8.2022 

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Ausstellungseröffnung: 

26.6.2022 um 14 Uhr

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Kunstverein Fulda e. V. 

Habsburgergasse 2, 36037 Fulda

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Do. bis So. 15–18 Uhr

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www.kunstverein-fulda.de

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Julia Matlok

In Miltenberg am Main geboren, habe ich mich seit Mitte der 1990er Jahre, nach meinem Umzug nach Frankfurt am Main, besonders für die Malerei interessiert. Während meines Studiums in Kunstpädagogik, Vor- und Frühgeschichte und Psychoanalyse (M. A.) habe ich die Hauptklasse Malerei bei Prof. Dr. Till Neu belegt. Die Figuration, Menschen und ihre innere und äußere Bewegung haben mich zunehmend in ihren Bann gezogen. Identität, Idealisierung und Dekonstruktion wurden folgerichtig zum Untersuchungsgegenstand meines künstlerischen Magisterabschluss bei Prof. Jochen Fischer. 

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Meine Arbeiten sind nur Schatten von Menschen, ihrer Spannungsverhältnisse zu und mit Welten, ihrer Phantasmen, ihrer Grenzen, ihres Schmerzes und ihrer unendlichen Lebendigkeit.

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Seit 2017 arbeite ich am Institut für Kunstpädagogik der Goethe-Universität in Frankfurt am Main mit dem Schwerpunkt Fachdidaktik. Im Rahmen meiner Lehre betreue ich das Praxissemester der Lehramtsstudierenden des gymnasialen Bildungsgangs. Dabei greife ich auf meine Erfahrungen, die ich als Oberstudienrätin seit 2013 an einem Oberstufengymnasium sammele zurück. Im schulischen Kontext ist mir die Entwicklung fachspezifischer sowie interdisziplinärer Kunstprojekte als Teil der Schulentwicklung wichtig.

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Die eigene Arbeit an der Schnittstelle von Kunstunterricht und Museum habe ich im Rahmen meines Dissertationsvorhabens „Kunstunterricht und Museum. Konzeption, Durchführung und Evaluation von Kunstunterricht mit intersektionalitätssensiblen Ansätzen“ erforscht. 

 

Mit der Untersuchung werden ungleichheitsgenerierende Dimensionen, welche im aktuellen Diskurs unter dem Begriff Intersektionalität gefasst werden, innerhalb der Anwendungsmöglichkeiten in der Kunstpädagogik betrachtet und auf eine Kooperation zwischen Schule und Museum bezogen. Gegenstand der Untersuchung ist es, anhand von qualitativ-empirischer Wirkungsforschung Erkenntnisse über Kooperationen zwischen Schule und Museum zu gewinnen. Wesentlich sollen dabei Anwendungsmöglichkeiten einer differenzsensiblen kunstpädagogischen Arbeit innerhalb eines spezifischen Projektes ermittelt werden. Betreuung und Unterstützung in der Forschungspraxis habe ich durch Prof. Dr. Georg Peez sowie Prof. Dr. Miriam Schmidt-Wetzel und den Austausch im PhD-Programm der Zürcher Hochschule der Künste "What? How? And for Whom? Promotionen in Art Education" erfahren. Aktuell arbeite ich im Rahmen von collaeb, einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Stärkung des Diskurses und die Fachentwicklung in Art(s) Education an der Zürcher Hochschule der Künste, an der Vernetzung von Forschung, Lehre und Vermittlung in verschiedenen Praxisfeldern der Kunstpädagogik mit. 

 

 

Auch in diesem Bereich stehen Menschen in ihrer Komplexität und Bezogenheit für mich im Fokus.

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 About me

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Born in Miltenberg am Main, I became interested in Art when I moved over to Frankfurt in the 1990s. Studying arts education, archeology and psychoanalysis I joined the painting class of Prof. Dr. Till Neu. Figuration, the inner Movement and the moving Body fascinated me. Therefore Identity, Ideal and Deconstruction became the main theme of my masters degree. 

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My artworks are just shadows of human beings, the tensions between them and the world, their fantasies, their limits, their pain and their infinite vitality. 

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Focused on art education I’m working since 2017 at the Institut für Kunstpädagogik der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. I supervise the practical terms of the high school teachers. My experience as a senior master, teaching since 2013 art and history at an upper level secondary school helps me to advice my students. It was important for me to develop discipline-specific and interdisciplinary art projects in the school setting and to be part of the school development. 

 

I have presented my own work at the interface of art education and museum as part of my PhD-project "Art Education and Museum. Conception, implementation and evaluation of art education with intersectionality-sensitive approaches". The study examines inequality-generating dimensions, which are summarized in the current discourse under the term intersectionality, within the possible applications in art education and relates to a cooperation between school and museum. The object of the study is to gain insights into cooperation between schools and museums on the basis of qualitative-empirical impact research. Essentially, possible applications of difference-sensitive art education work within a specific project are to be determined.  I have been supervised and supported in research practice by Prof. Dr. Georg Peez and Prof. Dr. Miriam Schmidt-Wetzel and joined the PhD program of the Zurich University of the Arts "What? How? And for Whom?". I am currently working on collaeb, a research and development project to strengthen the discourse and professional development in Art(s) Education at the Zurich University of the Arts. Collaeb aims to network research, teaching and mediation in various fields of practice in art education. 

 

In Art, art education and research people in their complexity and relatedness are my focus.​​

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JULIA MATLOK

Künstlerin M. A.

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